Mama & Baby

Schwangerschaftsbeschwerden in den ersten Monaten

* In diesem Blogbeitrag erwähne ich Marken, dieser enthält dadurch unbezahlte Werbung. *

Nachdem ich in den ersten 9 Wochen keinerlei Schwangerschaftsanzeichen hatte, ging es in der 10. Schwangerschaftswoche so richtig los. Eigentlich habe ich damit gerechnet, dass ich sofort spüren werde, wenn ich schwanger bin und extrem geruchsempfindlich werde, aber die ersten Wochen waren wirklich so wie immer. Ich muss trotzdem sagen, bisher ist es dennoch alles ziemlich harmlos, aber ich möchte nicht den Morgen vor den Abend loben. Ich habe ja noch 10 Wochen vor mir.

Seabands

1. Übelkeit

Alles fing an in der 10. Schwangerschaftswoche, als ich schon dachte die ersten 3 Monate sind schon fast rum es kann doch eigentlich gar nichts mehr passieren. Pustekuchen! Jeden Morgen, mittag, Abend, ach was sage ich alle 2 Stunden wurde mir furchtbar schlecht. Der, der das ganze Morgenübelkeit benannt hat, den möchte ich gern mal kennenlernen. Schön wäre es gewesen, wenn es nur die morgendliche Übelkeit gewesen wäre. Leider wurde es bei mir so schlimm, dass ich keine Flüssigkeiten mehr bei mir behalten konnte und im Krankenhaus Stationär an den Tropf musste. Dennoch habe ich kleine Tipps auf Lager, die mir halfen. Essen – kleine Mahlzeiten alle 2 Stunden helfen einen den Tag zu überstehen. Seabands – Die Akkupressurbänder für das Handgelenk gibt es in der Apotheke. Diese drücken einen bestimmten Punkt am Handgelenk, der die Übelkeit lindert. VomexA – Wenn nichts mehr hilft, ab zum Arzt und über die Einnahme von VomexA beraten lassen. In der 16. Woche hörte die Übelkeit bei mir zum Glück auf.

2. Rückenschmerzen

Ich hab damit nicht gerechnet, aber ich habe bereits seit der 18. Woche mit Rückenschmerzen zu kämpfen. Anfangs war es der Ischias und nun mittlerweile in der 30. Woche ist es auch der obere Rücken am Schulterblatt. Ich hatte zwischenzeitlich Physiotherapie verschrieben bekommen, aber dort wird nicht viel massiert (da viele Griffe wehen auslösen können) und viel mit Wärme gearbeitet. Ich habe damit dann aufgehört, denn ein Kirschkernkissen habe ich auch zu Hause. 😉 Meine Tipps gegen Rückenschmerzen in der Schwangerschaft: viel Wärme und das Wala Schmerzöl.

Die beiden Punkte, sind eigentlich die größten mit denen ich „zu kämpfen“ habe, es gibt noch Kleinigkeiten, die ab und an auftreten, aber nicht wirklich den Alltag beeinträchtigen, ich zähle sie kurz trotzdem auf, soll euch aber nicht abschrecken. 😉

3. Lebensmittel Verzicht

Butter bei de Fische…. WEIN! Es ist Sommer, es ist die Fussball WM ich hab solch eine Lust auf ein Prossecco auf Eis, auf eine Erdbeerbowle oder ein Wein zum Antipasti. Um so später die Stunde, umso blöder die Gespräche. 😉 Und man sitzt da und trinkt Wasser mit Erdbeeren. Ja natürlich weiß man wofür, das weiß ich bei allen Beschwerden, aber dennoch hat man einfach Lust auf Alkohol und darf nicht. Weiter geht es mit der langen Liste der Lebensmittel, die man nicht essen darf. Soviel zum Thema Antipasti und Wein, ihr glaubt gar nicht wie Lust ich auf Serrano Schinken, Mozzarella und Salami habe. 🙂 Dazu einbisschen Sushi und ein Mett-Brötchen. Ich kannte die lange Liste der verbotenen Lebensmittel noch gar nicht und war anfangs etwas überfordert. 😉

4 Sodbrennen

Ja ab und an tritt Sodbrennen auf, mir reicht dann oft schon ein Glas Milch oder das aufrechte Sitzen. Man kann sich aber auch aus der Apotheke Tabletten gegen Sodbrennen extra für schwangere geben lassen.

 

5. Gefühlschaos

Viele Frauen leiden unter den Hormonen und den Gefühlen. Sie verändern sich werden emotionaler und zickiger. Ich hatte das zum Glück nicht -bis jetzt. Und war immer so wie ich bin. Diese Woche in der 31. Woche fällt es mir auf, dass ich etwas sentimentaler bin als sonst. Aber das ist ok.;)

6. Harter Bauch

Ab der 25. Woche habe ich mich über das Ziehen und den harten Bauch gewundert und es vorsichtshalber abklären lassen. Nun weiß ich, dass meine Gebärmutter schon fleißig übt und die Übungswehen machen mir nichts mehr aus.

7. Wassereinlagerungen

Es kann vorkommen, dass man Wassereinlagerungen in den Händen und Beinen bekommt.

8. Die Übelkeit kommt zurück

Seit der 30. Woche ist bei mir die Übelkeit zurück. Das liegt leider an den „zusammengedrückten“ Organen. Allerdings ist es nicht so schlimm wie in den ersten Wochen.

9. Unbeweglichkeit

Ja man kann sich nicht mehr so gut bewegen und ich kann leider kaum noch meine Fußnägellackieren. 🙂

10. Der Bauch und der Bauchnabel

Ich habe eine Bauchnabel-Phobie und flehe jede Woche meinen Bauchnabel an, einfach dort zu bleiben wo er ist und sich nicht auf den Weg nach draussen zu machen. 😉

Das war meine Liste der kleinen Weh-Wehchen die meiner Meinung nach verkraftbar sind. Aber ich glaube auch, dass die letzen Wochen nochmal etwas anstrengender werden und ich evtl. hier und da noch etwas hinzufügen muss.

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende.

Beste Grüße

Jenny

 

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert