Mama & Baby

Wir werden Eltern! :)

Da mich im Dezember 2017 ein merkwürdiges Gefühl plagte, ging ich los und besorgte mir einen Schwangerschaftstest. Es war nicht der erste Monat in dem ich glaubte Schwanger zu sein. Meine Gefühle und meine Vernunft spielten mir des öfteren einen Streich. Getrieben von meiner Neugier und dem Motto „ach was soll’s nur mal schnell gucken, wird eh nicht so sein,“ saß ich auf der Toilette mit einem kleinen rosanen Test in der Hand. Dennis war an diesem Tag nicht zu Hause, sondern geschäftlich unterwegs, er wollte nie, dass ich ohne ihn einen Test durchführen werde. Abends waren wir gemeinsam mit unseren Freunden verabredet. Nun war es geschehen und ich hielt den Test für 3min in meinen Händen. Mit den Gedanken „was machst du eigentlich hier?“ verabschiedete ich mich schon wieder davon schwanger zu sein, bis ich plötzlich sah, dass sich die kleine zweite Linie leicht rosa färbte. Oh mein Gott, kann es wirklich so sein? Ich holte nochmal tief Luft, setzte mich auf den Boden und wartete noch einmal ein paar Sekunden bis ich wieder einen weiteren Blick auf den Test werfen konnte. Die zweite Linie verfärbte sich immer dunkler. „Bin ich schwanger? Ich bin schwanger?“ Ich wusste gar nicht wohin mit meinen Gefühlen, lief auf und ab und versuchte mich zu sammeln. Ist das der Tag der unser Leben verändern wird? Wir haben uns Kinder gewünscht und nach 1,5 Jahren Ehe war es für uns nun auch der richtige Zeitpunkt. Mir schossen Freudentränen in die Augen. Ich konnte Dennis nicht anrufen und informierte daher zu erst meine Schwester, die mir immer in jeder Lebenssituation zur Seite steht. Natürlich war Mine auch total aus dem Häuschen und empfahl mir, um wirklich sicher zu gehen, einen zweiten anderen Test durchzuführen. Ich fuhr zur Apotheke und kaufte mir den Digitalen Test von Clearblue. Nach ein paar Minuten stand es nun schwarz auf weiss fest „Schwanger 2-3 Wochen“. Ich packte den Test zu nächst in eine kleine Geschenkebox und fuhr zum Restaurant in dem wir mit unseren Freunden verabredet waren. Wir standen alle gemeinsam am Lagerfeuer und Glühwein machte die Runde, mir gelang es Kinderpunsch zu bestellen, ohne dass es jemanden auffiel. Der Plan von mir und Mine war es, dass sie sich diesen Abend neben mich setzt um meinen Wein zu trinken. ? Der Plan ging leider nicht auf und so füllte ich ständig meinen Wein in Dennis sein Glas und er wunderte sich nicht. Ein komisches Gefühl neben seinen Mann zu sitzen, wissend wir werden vermutlich Eltern, ohne es ihm in Ruhe sagen zu können. Das waren meine 3-4 Stunden mit unserem kleinen Geheimnis. Zu Hause angekommen machte ich Dennis eines seiner bisher wohl größtes Geschenk.

Mittlerweile befinde ich mich schon in der 31. Schwangerschaftswoche. Ich freue mich aber darauf die Schwangerschaftswehwehchen hier mit Euch zu teilen und nehme gerne jeden einzelnen Ratschlag von Euch an. Egal wie aufregend, abwechslungsreich und liebevoll unsere Beziehung bisher war, das Beste liegt vor uns und wir freuen uns darauf.

Liebe Grüße

Jenny

 

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